Die Große Depression war eine weltweite Wirtschaftskrise, die in den 1930er Jahren stattfand. Sie begann mit dem Börsenkrach am 29. Oktober 1929, der auch als Schwarzer Freitag bekannt ist.
Ursprünglich begann die Krise in den USA, breitete sich jedoch schnell auf andere Länder aus. Die Depression wurde durch eine Kombination von Faktoren verursacht, darunter übermäßiges Borgen, übermäßige Produktion, ein Zusammenbruch des Aktienmarktes, Verschuldung, zunehmende Arbeitslosigkeit, übermäßige hohe Zinssätze und eine unzureichende Regulierung des Finanzsystems.
Die Auswirkungen der Großen Depression waren verheerend. Die Arbeitslosigkeit stieg rapide an, die Produktion sank stark und die Preise für Waren und Dienstleistungen sanken drastisch. Viele Menschen verloren ihre Ersparnisse und verarmten. Infolgedessen stieg die Armut und Obdachlosigkeit.
Regierungen weltweit führten verschiedene Maßnahmen ein, um die Krise zu bekämpfen. In den USA führte Präsident Franklin D. Roosevelt das New Deal-Programm ein, das eine umfangreiche staatliche Intervention in die Wirtschaft vorsah, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Die Große Depression endete erst mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, da die Rüstungsproduktion und die Beschäftigung in Kriegsbetrieben die Wirtschaft wiederbelebten.
Die Große Depression diente als wichtige Lehre für die Regulierung des Finanzsystems und zur Vermeidung ähnlicher Krisen in der Zukunft.
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